Freitag, 26. Januar 2007
Linkbombs: Google & miserable failure
Es war so ein schönes Beispiel um zu zeigen wie wichtig einkommende Links für's Ranking bei Google sind. Aber Google hat die sog. Googlebombs unterbunden.

"miserable failure", "talentless hack" ua Googlebombs ziehen nicht mehr. Statt die Biografie von George W. Bush zeigt Google nun bei einer Suche nach "miserable failure" Artikel zum Thema Google, Bush und Failure.

Übrigens stimmt, was im Google Blog erzählt wird, dass nämlich die Googlebombs Linkbombs sind, denn es funktioniert auch bei MSN und Yahoo.

Ein weniger prominentes Beispiel war/ ist der Suchbegriff 'Betongutachten'. Vor einigen Monaten war die Webseite von Edmund Stoiber in den drei wichtigen Suchmaschinen Platz 1. Jetzt ist diese Webseite nur noch bei yahoo.com für diesen Suchbegriff zu finden. Danach sucht zwar kein Aas, aber auch Yahoo und MSN reagieren auf Linkbombs.

Wenn ich doch nur eine Idee für eine Linkbomb-Aktion hätte ...

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Donnerstag, 25. Januar 2007
google.de von goneo übernommen [update 2]
Also es war doch kein Hackerangriff, sondern eher eine Verkettung unglücklicher Umstände. So richtig klar ist aber immer noch nicht, wie google.de auf eine Privatperson übertragen werden konnte, bzw. wieso bei Google niemand gegen den Antrag widersprochen hat.

Inzwischen ist laut Heise Online klar, dass es sich nicht um einen Hack, sondern um eine administrative Schludrigkeit handelte. Privatmann Favo hatte seiner Freundin nur an einem Beispiel zeigen wollen wie einfach der Providerwechsel von statten geht. Abgeschickt hatte er den Antrag aber nach eigenen Angaben nicht. Er ging im Browser wohl zurück, um eine andere Domain tatsächlich zu registrieren. Bei goneo kam es so an, dass beide Domains registriert/ transferiert werden sollen.

Naja, bevor man auf den 'Absenden' Button klickt, sollte man immer noch einmal die Einzelheiten prüfen.

Dass bei Google niemand widersprochen hat könnte daran liegen, dass sie damit beschäftigt waren eine andere Panne in den Griff zu bekommen. Der Security-Anbieter Finjan hat mitgeteilt, dass bei Google Userdaten wie Passwörter und Benutzernamen auf einer bestimmten Webseite frei einsehbar waren. Betroffen waren eingetragene User, die Google über die Phishing Toolbar von Firefox Angaben über Phishing-verdächtige Sites geliefert hatten.

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